sind die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Ostvest in Datteln in der ersten Februarwoche dieses Jahres Gott sei Dank nicht, wohl aber mehrmals gefahren. Dies taten sie im Zuge ihrer Studienreise nach Israel, bei der eben auch der Norden des Landes mit den Golanhöhen, dem See Genezareth und dem Jordan besichtigt wurden.

Die Gruppe wohnte in Begleitung der Fachlehrer Dirk Schlechter und Uta Kins im Gästehaus des Rutenberg Instituts in Haifa. Dieses Institut ist eine unabhängige Studien- und Begegnungsstätte zur „Förderung der menschlichen Annäherung zwischen der Jugend Israels und der Jugend der Länder der ganzen Welt“, wie es in einem Informationsblatt des Institutes selbst heißt.

Die Gruppe aus Datteln, die an einem entsprechendem Programm teilnahm, hörte Vorträge zur aktuellen politischen Situation Israels, beschäftigte sich mit der Vielfalt der multikulturellen israelischen Gesellschaft und lernte durch Ausflüge das Land kennen, so zum Beispiel auch Jerusalem mit der Klagemauer, der Via Dolorosa, dem Ölberg, dem Garten Gethsemane und dem arabischen Basar. Sehr wichtiger Programmpunkt war - wie bei jedem Besuch Israels - ein Gang durch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vaschem. Auch führten die Schülerinnen und Schüler Gespräche mit jüdischen Jugendlichen, der Zeitzeugin Zipora Feiblowich und der Musiklehrerin Ruta Shoshani vom Kibbutz Ramat Yochanan.

Neben diesem sehr gelungenen und ausgewogenem Programm spielten das schöne, sonnige Wetter und vor allem die jüdische und arabische Küche eine nicht zu verachtende Rolle: Shawarma, Falafeln, Humus, Baba Ghanoush, einfach lecker!

Zur Erinnerung: Die Schülerinnen und Schüler haben die Reise nach Israel in Form eines Blogs festgehalten - mit vielen persönlichen Gedanken, Eindrücken und natürlich jeder Menge Fotos, die auch als Quelle für diesen Artikel dienen. Hineinklicken und -gucken lohnt sich!